#Big Data in #Austria

Diese Studie stellt den State-of-the-Art in Big Data dar, definiert den Big Data Stack für eingesetzte Technologien (Utilization, Analytics, Platform und Management Technologien), und gibt einen Überblick über vorhandene Methoden in allen Bereichen des Stacks.

Bibliographische Daten

Mario Meir-Huber, Dr. Martin Köhler
Herausgeber: BMVIT
Deutsch, 160 Seiten

Inhaltsbeschreibung

Die zur Verfügung stehende Datenmenge in den unterschiedlichsten Unternehmen wächst kontinuierlich - Prognosen sprechen von einem durchschnittlichen Wachstum von 33,5% in Umsatzzahlen in den nächsten vier Jahren, wobei der Big Data Markt in Österreich von 22 Millionen Euro im Jahr 2013 auf 73 Millionen Euro im Jahr 2017 anwachsen wird.

Dieses rasante Wachstum der verfügbaren Daten führt zu neuen Herausforderungen für ihre gewinnbringende und effiziente Nutzung. Einerseits sind die Daten oft komplex und unstrukturiert, liegen in den unterschiedlichsten Formaten vor und deren Verarbeitung muss zeitsensitiv erfolgen. Andererseits muss das Vertrauen in die Daten sowie in das extrahierte Wissen sichergestellt werden. Diese Problemstellungen werden oft als die vier V zusammengefasst:

  • Volume
  • Velocity
  • Variety -> Value

Diese enorme Innovationskraft von Big Data Technologien, von der Datenflut bis hin zu darauf beruhenden semantischen oder kognitiven Systemen, wird in dieser Studie im Kontext des österreichische Markts analysiert und die entstehenden Potenziale in unterschiedlichen Sektoren aufgezeigt. Ein wichtiger Ansatz hierbei ist es die Chancen durch die Verwendung von verfügbaren internen und öffentlichen Daten, z. B. Open Government Data, mit einzubeziehen.

Dafür wird ein ganzheitlicher Ansatz von der Identifikation der wissenschaftlichen Grundprinzipien, der Entwicklung von neuen Technologien/Methoden/Tools, der Anforderungen, der Umsetzung dieser in innovativen Produkten durch die Wirtschaft bis zur Wissensvermittlung durch Fachhochschulen und Universitäten verfolgt.

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